Eine Antwort zu Ries Positioning Think Tank 1/23 oder vier Denkrichtungen für Adidas

  1. Prom Wallinger schreibt:

    Wahrscheinlich gibt es auch eine Denkrichtung 5:

    „Kleine, freche Challenger-Brands kaufen – und ein Mehrmarken-Portfolio bilden, nach dem Muster von Procter & Gamble“.

    Was Ihren Vorschlag 3 betrifft: Ein Leadprodukt zu haben wäre im Idealfall natürlich unbezahlbar. Nike freut sich seit 37 Jahren über seinen Verkaufsschlager ‚Air Jordan‘.

    Bei Ihrem Vorschlag 4 („gegenteilige Idee“) müsste Adidas wohl den Aspekt „different“ extrem stark betonen. In der Form dass Top-Stars, also wirklich die prominentesten Aushängeschilder, sagen:

    „I’ll choose Adidas because they are willing to do things differently, which is what I like about them.”

    PS:
    „Adidas vs. Nike“ ist eine Klassiker-Fallstudie in jeder MBA-Ausbildung… war auch bei uns der Fall. Warum diese Produktkategorie so interessant ist? Es gibt eine klare Nummer 1 und 2… und dann diverse freche Herausforderer-Brands („brands that go after the lords of the realm“, wurden sie bei uns genannt).

    Was Adidas betrifft, hieß es in unserer Ausbildung: „2nd place behind Nike is an extremely lucrative place to be.”

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