Eine Antwort zu Rebranding oder das oft verlorene Marken- und Differenzierungspotenzial

  1. Prom Wallinger schreibt:

    Teile Ihre Meinung zu ‚Schleich‘. Für mich vollkommen unverständlich, warum Schleich nicht auf das Kern-Wort ‚real‘ setzt. Und auf den Satz:

    ‚Where real stories begin‘

    Schleich macht vieles richtig (Internationalisierung, starkes Wachstum in den USA). Aber dieser verdiente Erfolg (… man schaue sich die Zahlen 2021 an) ruft Schleich-Nachahmer auf den Plan. Und dieser Erfolg wird weiter Begehrlichkeiten wecken – und zwar in vielen Teilen der Welt.

    Junge weibliche Pferde-Fans sind jetzt schon zunehmend verunsichert und laden Videos hoch, zu sehen auf YouTube, zum Beispiel mit dem Titel: ‚Real Schleich vs. Fake Schleich – Can you tell the difference ?!?‘

    Schleich ist wirklich eine tolle Marke, und bietet wie kein anderer Hersteller detailgetreue, ausgesprochen realitätsnahe Spielfiguren. ‚Realistic horses‘ nennt man das im Englischen. Und was liest man auf dem chinesischen Alibaba-Shop ‚Aliexpress‘? Genau dort gibt es solche ‚Realistic horses‘ zu kaufen. Die natürlich nicht von Schleich stammen. Sondern reine Nachahmerprodukte sind.

    Und wer hat es erfunden? Eigentlich Schleich, the real thing.

    Wie gesagt: Unverständlich, dass Schleich jetzt weltweit auf ‚Where stories begin‘ setzt. Und nicht auf ‚Where real stories begin‘.

    Somit: Chance verpasst, das Kern-Wort ‚real‘ wirklich in jeglicher Verästelung zu verwenden.

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